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Vom Leidenweg zur Heldenreise: Deine Story!

Vom Leidensweg zur Heldenreise - Die Geschichte Deiner Mission
Storytelling beginnt bei dir: Wie deine Lebensthemen zur Heldenreise deiner Marke werden

Neulich war ich auf zwei verschiedenen Workshops. Einer zum Thema "Schreiben für die Seele" und einer zum Thema: "Vorbilder". 
Und nach einigen Tagen verknüpften sich die beiden Workshops zu einem eigenen Reflexionsprozess:

Habe ich überhaupt Vorbilder? Und wenn ja – was verbindet sie? Was sagt das über mich aus?

Diese scheinbar einfachen Fragen öffneten meine Gedanken – über meine Lebensgeschichte, über wiederkehrende Themen und vor allem über die Kraft des persönlichen Storytellings.

Leidenswege als Nährboden für Storys?

Was mich besonders nachdenklich gemacht hat, war der Gedanke an die Leidenswege meiner Vorbilder. Manche von ihnen sind mit ihren Geschichten bekannt geworden, andere sind im Stillen ihren Weg gegangen – oft mit vielen Hürden. Ich denke da z.B. an Camillie Claudel, aber auch an Vincent van Gogh. Auch Jim Morrison oder Amy Winehouse, Frida Kahlo usw. die Liste ist lang...

Und genau da wurde es spannend:
Denn wir alle durchlaufen unseren ganz eigenen „Leidensweg" – individuell, emotional, transformierend.
Der eine scheint mit Glück gesegnet, die andere stolpert von einer Krise zur nächsten. Aber ist das wirklich so?

Manchmal sieht Glück im Rückblick wie Pech aus.
Oder wie Scheitern. Dabei war dieses Scheitern oft ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu Wachstum, Stärke, Selbstverwirklichung.

Deine Biografie als kreative Quelle

Wenn du dich mit deiner Biografie beschäftigst – sei es beim Schreiben, beim Malen, beim Gründen – wirst du merken:
Deine persönlichen Lebensthemen mischen immer mit. Ob du willst oder nicht.

Diese Themen zeigen sich in deiner kreativen Arbeit, in deiner Haltung, in deinem ureigenen Sinn des Lebens. Und genau das ist deine größte Ressource für Social Media.

Denn gutes Storytelling lebt von Authentizität. Von echten Emotionen. Von Transformation.

Opfer, Retter\:in, Held\:in? Willkommen im Drama-Dreieck

In der Psychologie gibt es das sogenannte *Drama-Dreieck*.
Es beschreibt Rollen, die wir in Konflikten (und oft auch im Leben) einnehmen: Opfer, Retter\:in oder Täter\:in.

Diese Dynamik ist nicht nur in Familiensystemen oder Beziehungen spürbar, sondern auch in Romanen, Filmen und – ja, genau – in deinem Social Media Auftritt.

Denn jede Marke, die berührt, erzählt eine Geschichte.
Und die spannendsten Geschichten sind nicht glatt, sondern ehrlich.

Die Heldenreise: Dein Storytelling-Kompass

Die klassische Heldenreise ist ein Grundmuster jeder guten Story:
Jemand bricht auf, erlebt Herausforderungen, fällt, lernt, wächst – und kommt verändert zurück.

Auch du bist diese Heldin. Dieser Held.
Du hast Dinge erlebt, überwunden, neu bewertet.

Warum also nicht genau daraus deine Story entwickeln?

Dein eigenes Storytelling starten: 7 kraftvolle Fragen

Wenn du dein authentisches Social Media Storytelling entwickeln willst, starte mit diesen Fragen:

1. Wer sind meine Vorbilder – und was haben sie gemeinsam?
2. Was sind meine Lebensthemen und Leidenswege?
3. Was habe ich selbst gemeistert, überwunden oder gelernt?
4. Welche Fähigkeiten habe ich auf diesem Weg erworben?
5. Wie lautet meine Geschichte – in einer packenden Kurzversion?
6. Was ist mein persönliches „Warum“ – mein Purpose?
7. Wie kann ich damit andere inspirieren, ermutigen oder anziehen?


Diese Fragen sind nicht nur Selbsterkenntnis-Tools – sie sind die Grundlage für dein Personal Branding und für tiefgehendes, nachhaltiges Storytelling in den sozialen Medien.

Fazit: Deine Geschichte ist wertvoll – zeig sie!

Menschen folgen Menschen. Nicht wegen perfekt designten Grafiken oder klugen Hashtags, sondern wegen echter Verbindung.

Wenn du deine Geschichte teilst, gibst du anderen die Erlaubnis, sich selbst wiederzuerkennen.
Du wirst greifbar, nahbar – und zur Held\:in, mit der man sich identifizieren kann.

Also:
Wie würde deine Romanfigur aussehen?
Und wie fängst du an, ihre Geschichte zu erzählen?
Wohnsachen. Concept Store in Wuppertal. Inhaberin Karen Gütebier.
16. Mai 2025
Ich besuche Karen Gütebier in ihrem Concept Store in Wuppertal. Von kleinen Designaccessoires über besondere Postkarten bis hin zu Postern und Designprodukte namhafter Designer und Hersteller, verkauft Karen auch eigene Kissen-Kreationenin ihrem Laden. Ausserdem wird regelmässig Kunst ausgestellt.
von Susann Pfeiffer 22. April 2025
Ich bin jetzt im 3. Jahr meiner 2. Selbstständigkeit und habe in den letzten Jahrzehnten sehr viel ausprobiert und mich weitergebildet. Trial & Error könnte man auch sagen. Natürlich habe ich für die Selbstständigkeit auch hier wieder einen klassischen Business Plan erstellt. Auch einen Gründungszuschuss beantragt und erhalten. Ich habe auch überlegt, wer meine Zielgruppe "sein könnte". Deine Zielgruppe ist ja meist so ein bisschen wie Du selbst. So habe ich also auch hier verschiedene Buyer-Personas erstellt, mir meine Wunschkunden intensiv vorgestellt und analysiert. Eine Marktanalyse gemacht usw. usw. Und wie in klassischen Unternehmen, so macht man es auch im Bereich der Social Media Strategie, die ich aktuell anbiete, sprich: Ein Ziel gemäß den eigenen Werten finden Eine Strategie (Plan hin zum Ziel) entwickeln Die Analyse. Sprich, was von dem war erfolgreich, was nicht, wovon sollte ich mehr machen, wovon weniger... Aber irgendetwas (!) fehlte mir trotzdem in der neuen Selbstständigkeit. Ich zog nicht "die richtigen" Menschen an mit meinem Business. Das merkte ich nach ca. 1 Jahr. Es wurde irgendwie sehr anstrenged und zäh. Ich fühlte mich wie eine Angestellte, nur mit freier Zeiteinteilung im Home-Office. Das war so nicht geplant. Der Frust kam umgehend! Dann fand ich durch Zufall das obige Purpose-Diagramm und stellte mir ganz entspannt die dort stehenden, folgende Fragen: Was liebe ich zu tun? (Also, was mache ich eh am liebsten den ganzen Tag, auch, wenn ich dafür kein Geld erhalte?) Wo liegen meine Talente? (In welchem Bereich macht mir keiner was vor? Wo liegen meine Talente? Was kann ich besonders gut?) Was "braucht" die Welt? (Sprich, in welchem Bereich, der dazu passt, gibt es überhaupt Bedarf? Einen Markt?) Wofür könnte ich bezahlt werden? (Wie kann ich also meine Talente mit meiner Leidenschaft und der Berufung so zusammen bringen, dass es Sinn für mich macht, mir Freude macht UND Einnahmen beschert?) Als ich mir die Fragen beantwortete, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich hatte schlicht und ergreifend meine meine kreative/gestaltende Seite vergessen ! Das machte mich so müde und laugte mich aus. Ich hatte den freudvollen Spaßfaktor vergessen ! Ich investierte also und wollte es auch offiziell professionalisieren und buchte mir zwei intensive Coachings: Eins zum Thema Branding und eins zu Thema Positionierung inklusive Zielgruppenanalyse , Marktanalyse usw. Was mir im Endeffekt aber auch geholfen hat, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu finden, war es, mir selbst die Erlaubnis zu geben, Spaß zu haben und meine Werte, meine kreativen Talente und meine Leidenschaft mit einfließen lassen zu dürfen . Auch, wenn ich damit vorrangig kein oder wenig Geld verdiene. Ich mache es, weil es verdammt nochmal Spass macht! Oder auch manchmal, weil es einfach raus muss. Weil es mein kreativer Ausdruck ist, mit dem Leben umzugehen. Es ist nicht wichtig, das auch rational begründen zu müssen. Wichtig ist aber, dass man das, was man leidenschaftlich macht, nicht komplett sausen lässt, nur weil es "kein Geld" bringt, oder der Markt dafür zu klein und der Wettbewerb zu groß ist, oder man damit keinen supergroßen monetären Erfolg hat! Otto-Normal-Verbraucher würde das dann einfach rational wieder als "Hobby" deklarieren oder entwerten, aber das ist zu einfach gedacht, wie ich finde. Es ist ist so viel mehr: Es ist pure Freude und Leidenschaft ! Hast Du Dir diese Fragen in deiner Selbstständigkeit auch schon gestellt?#
Komfortzonenmodell
von Susann Pfeiffer 16. April 2025
Warum es von der Lernzone oftmals so schnell zurück in die Komfortzone geht. Und was Du dagegen tun kannst, wenn Du Dich verändern möchtest.
von Susann Pfeiffer 20. März 2025
Endlich mehr Kunst verkaufen – mit Leichtigkeit & Strategie! Du bist Künstler:in und möchtest deine Werke erfolgreich in den sozialen Medien verkaufen – ohne dich dabei wie ein aufdringlicher Verkäufer "auf Kaltakquise-Tour" zu fühlen? Dann ist mein Online-Videokurs "Die 7 Säulen des Verkaufens" genau das Richtige für dich! Das erwartet dich: Wie du deine Kunst sichtbar machst – für die richtigen Menschen! Wie du ganz natürlich mit Galerist:innen, Sammler:innen und Wunschkund:innen ins Gespräch kommst (ohne plumpes Pitchen!). Wie du dir ein starkes Netzwerk aufbaust, das deine Kunst erkennt, schätzt und kauft! Und vor allem: Wie du endlich entdeckt wirst – und zwar zu Lebzeiten! 😉 Der Kurs enthält: Online-Videos + 📖 ein praktisches Workbook – speziell für Künstler:innen, die ihre Werke mit Herz & Strategie verkaufen möchten! 💛 Deine Kunst verdient es, gesehen und gekauft zu werden. Lass uns gemeinsam daran arbeiten! Jetzt anmelden & loslegen:
von Susann Pfeiffer 20. Januar 2025
Instagram & LinkedIn für Kreativschaffende und Künstler*innen Kreativschaffende, Designer*innen und bildende Künstler*innen stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen, wenn es um die eigene Sichtbarkeit in den sozialen Medien geht. In diesem Kurs lernst Du, wie Du Instagram effektiv nutzen kannst, um Deine Werke, Designs oder kreativen Projekte zu präsentieren, das eigene Netzwerk auf LinkedIn aufzubauen und zu erweitern und neue berufliche Möglichkeiten zu entdecken. Mit praktischen Tipps und Strategien speziell für Kreativschaffende und Künstler*innen bist Du anschließend in der Lage, Deine persönliche Marke zu stärken und eine engagierte Community aufzubauen. Hier gehts direkt per Button zur Anmeldung: Voraussichtlicher Start ab Dienstag, 25. Februar 2025 .
Portrait von Michael Hilgers
www.michaelhilgers.de
von Susann Pfeiffer 1. Dezember 2024
10 Fragen - 10 Antworten. Heute: Michael Hilgers - Produktdesigner aus Berlin.
von Susann Pfeiffer 22. November 2024
10 Fragen - 10 Antworten. Heute: Claudia & Dieterich von nest gestaltung aus Münster.
von Susann Pfeiffer 12. November 2024
Das "gug#mag" ist ein Interviewmagazin für bildende Künstler, welches bereits im Jahr 2015 von meiner Kollegin Elvira H.M. Wrosch und mir, Susann Pfeiffer, ins Leben gerufen wurde. Seit ich denken kann, interessiere ich mich für das Thema "Erfolg" im Kontext der bildenden Kunst und für meine Lieblingsmenschen, wie ich bildende Künstler (und Designer) gerne nenne - sind sie doch auch Gleichgesinnte- selbst wenn ich im Hauptberuf Social Media Strategin bin, so bin ich auch immer noch auch als Künstlerin & Fotografin aktiv. Mit diesem Magazin möchten wir Künstlern eine Bühne schenken. Hier beschäftigen wir uns zudem mit den Fragen an das Leben der Künstler, Fragen zu Erfolgen und Misserfolgen, als auch dem künstlerischem Werdegang und täglichen Ritualen. Schaut doch gern mal vorbei! www.gug-mag.de Fotos: Susann Pfeiffer für gug-mag.de
von Susann Pfeiffer 30. Oktober 2024
10 Fragen - 10 Antworten. Heute: Helen & Michael von HUMstore aus Sulingen.
Portrait Sarah Müller made by Katharina Luber Creative
von Susann Pfeiffer 13. Oktober 2024
10 Fragen - 10 Antworten. Heute: Sarah Müller, Produktdesignerin aus Regensburg.
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