DER BLOG
10 Fragen - 10 Antworten an: Helen & Michael Rolfe von HUMstore

1. Euer Werdegang
Wie seid ihr eigentlich zum Design gekommen?
Bei uns im Team ist Helen verantwortlich für das Design.
Sie ist ausgebildete Marketingfachfrau, hat zusätzlich noch eine handwerkliche Ausbildung und arbeitet als Designerin für einen Schuhersteller.
Wie und wo verkauft ihr eure Produkte?
Wir verkaufen unsere Kissen in unserem eigenen Onlineshop www.humstore.de und an ausgewählten Geschäften in Deutschland.
Welche 2-5 alternativen Berufe wären auch passend gewesen?
Für mich (Michael) war es immer wichtig, etwas mit den Händen zu schaffen. Das Ergebnis zu sehen und zu fühlen, deswegen wäre fast jeder handwerkliche Beruf möglich. Holz und Leder sind meine Lieblings Materialien.
Wie sieht Dein tägliches Ritual für die Inspiration aus?
Mit offenen Augen durchs Leben gehen, an vielen Dingen interessiert sein und einfach ausprobieren. Es gibt jetzt nicht nur das eine Ritual. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist mir wichtig.
Was passiert nach dem Entwurf? Wie gehts zum Prototypen?
Braucht jedes Produkt auch einen Musterschutz/Patent?
Braucht jedes Produkt auch einen Musterschutz/Patent?
Wir von hum haben uns den Namen schützen lassen, nicht jedes Produkt braucht ein Patent.
Wir lassen unsere Kissen in Deutschland fertigen, das hat den großen Vorteil jederzeit den Betrieb besuchen zu können.
Sich intensiv auszutauschen und auf das Knowhow zurückzugreifen.
Wir lassen unsere Kissen in Deutschland fertigen, das hat den großen Vorteil jederzeit den Betrieb besuchen zu können.
Sich intensiv auszutauschen und auf das Knowhow zurückzugreifen.
Habt Ihr einen Erfolgstipp für angehende Designer?
Es muss den eigenen Anforderungen entsprechen. Ansonsten Gleichgesinnte suchen und sich austauschen und motivieren.
Wie nutzt ihr die sozialen Medien für euch und auf welchen Plattformen seid ihr vertreten?
Wir sind vor allem auf Instagram vertreten und posten regelmäßig über unsere Kissen. Zusätzlich posten wir ab und zu über Pinterest. Diese 2 Plattformen passen am besten zu uns.
Warum macht ihr das, was ihr macht und was bedeutet Erfolg für euch?
Erfolg ist wichtig für die eigene Moral und noch wichtiger ist, dass du liebst, was du tust.
Mir (Michael) macht es total Freude viele unterschiedliche Projekte auf dem Tisch zu haben und sich die Zeit selber einzuteilen.
9. Ein Neubeginn
Wenn ihr mit der Erfahrung von heute nochmal von vorne anfangen könntet, was würdet ihr heute anders machen?
Viel früher starten, auch ruhig neben einem Hauptberuf.
Sich gar nicht so verunsichern lassen von anderen, es gibt für alles eine Zielgruppe.
Sich gar nicht so verunsichern lassen von anderen, es gibt für alles eine Zielgruppe.
10. Deine nächstes Ziel
Was ist dein nächstes großes Ziel oder Wunschtraum, den du dir erfüllen möchtest?
Michael: Jedes Jahr ein neues Land bereisen.
Wir bedanken uns herzlich für die Beantwortung unserer 10 Fragen bei Michael Rolfe von HUM.
INFO & Kontakt:
Helen & Michael Rolfe
Helen & Michael Rolfe
Founder von HUM Store aus Sulingen.
www.instagram.com/humstore.de
Mit freundlicher Unterstützung und über HUM zur Verfügung gestellt von: Fotos: Stefan Thurmann
www.stefanthurmann.de/interior-fotografie/
Mit freundlicher Unterstützung und über HUM zur Verfügung gestellt von: Fotos: Stefan Thurmann
www.stefanthurmann.de/interior-fotografie/

Ich bin jetzt im 3. Jahr meiner 2. Selbstständigkeit und habe in den letzten Jahrzehnten sehr viel ausprobiert und mich weitergebildet. Trial & Error könnte man auch sagen. Natürlich habe ich für die Selbstständigkeit auch hier wieder einen klassischen Business Plan erstellt. Auch einen Gründungszuschuss beantragt und erhalten. Ich habe auch überlegt, wer meine Zielgruppe "sein könnte". Deine Zielgruppe ist ja meist so ein bisschen wie Du selbst. So habe ich also auch hier verschiedene Buyer-Personas erstellt, mir meine Wunschkunden intensiv vorgestellt und analysiert. Eine Marktanalyse gemacht usw. usw. Und wie in klassischen Unternehmen, so macht man es auch im Bereich der Social Media Strategie, die ich aktuell anbiete, sprich: Ein Ziel gemäß den eigenen Werten finden Eine Strategie (Plan hin zum Ziel) entwickeln Die Analyse. Sprich, was von dem war erfolgreich, was nicht, wovon sollte ich mehr machen, wovon weniger... Aber irgendetwas (!) fehlte mir trotzdem in der neuen Selbstständigkeit. Ich zog nicht "die richtigen" Menschen an mit meinem Business. Das merkte ich nach ca. 1 Jahr. Es wurde irgendwie sehr anstrenged und zäh. Ich fühlte mich wie eine Angestellte, nur mit freier Zeiteinteilung im Home-Office. Das war so nicht geplant. Der Frust kam umgehend! Dann fand ich durch Zufall das obige Purpose-Diagramm und stellte mir ganz entspannt die dort stehenden, folgende Fragen: Was liebe ich zu tun? (Also, was mache ich eh am liebsten den ganzen Tag, auch, wenn ich dafür kein Geld erhalte?) Wo liegen meine Talente? (In welchem Bereich macht mir keiner was vor? Wo liegen meine Talente? Was kann ich besonders gut?) Was "braucht" die Welt? (Sprich, in welchem Bereich, der dazu passt, gibt es überhaupt Bedarf? Einen Markt?) Wofür könnte ich bezahlt werden? (Wie kann ich also meine Talente mit meiner Leidenschaft und der Berufung so zusammen bringen, dass es Sinn für mich macht, mir Freude macht UND Einnahmen beschert?) Als ich mir die Fragen beantwortete, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich hatte schlicht und ergreifend meine meine kreative/gestaltende Seite vergessen ! Das machte mich so müde und laugte mich aus. Ich hatte den freudvollen Spaßfaktor vergessen ! Ich investierte also und wollte es auch offiziell professionalisieren und buchte mir zwei intensive Coachings: Eins zum Thema Branding und eins zu Thema Positionierung inklusive Zielgruppenanalyse , Marktanalyse usw. Was mir im Endeffekt aber auch geholfen hat, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu finden, war es, mir selbst die Erlaubnis zu geben, Spaß zu haben und meine Werte, meine kreativen Talente und meine Leidenschaft mit einfließen lassen zu dürfen . Auch, wenn ich damit vorrangig kein oder wenig Geld verdiene. Ich mache es, weil es verdammt nochmal Spass macht! Oder auch manchmal, weil es einfach raus muss. Weil es mein kreativer Ausdruck ist, mit dem Leben umzugehen. Es ist nicht wichtig, das auch rational begründen zu müssen. Wichtig ist aber, dass man das, was man leidenschaftlich macht, nicht komplett sausen lässt, nur weil es "kein Geld" bringt, oder der Markt dafür zu klein und der Wettbewerb zu groß ist, oder man damit keinen supergroßen monetären Erfolg hat! Otto-Normal-Verbraucher würde das dann einfach rational wieder als "Hobby" deklarieren oder entwerten, aber das ist zu einfach gedacht, wie ich finde. Es ist ist so viel mehr: Es ist pure Freude und Leidenschaft ! Hast Du Dir diese Fragen in deiner Selbstständigkeit auch schon gestellt?#

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Das "gug#mag" ist ein Interviewmagazin für bildende Künstler, welches bereits im Jahr 2015 von meiner Kollegin Elvira H.M. Wrosch und mir, Susann Pfeiffer, ins Leben gerufen wurde. Seit ich denken kann, interessiere ich mich für das Thema "Erfolg" im Kontext der bildenden Kunst und für meine Lieblingsmenschen, wie ich bildende Künstler (und Designer) gerne nenne - sind sie doch auch Gleichgesinnte- selbst wenn ich im Hauptberuf Social Media Strategin bin, so bin ich auch immer noch auch als Künstlerin & Fotografin aktiv. Mit diesem Magazin möchten wir Künstlern eine Bühne schenken. Hier beschäftigen wir uns zudem mit den Fragen an das Leben der Künstler, Fragen zu Erfolgen und Misserfolgen, als auch dem künstlerischem Werdegang und täglichen Ritualen. Schaut doch gern mal vorbei! www.gug-mag.de Fotos: Susann Pfeiffer für gug-mag.de